Die von der Bundesnetzagentur geplante Absenkung der Eigenkapitalzinssätze für die Übertragungsnetzbetreiber von 9,29 % auf 8,20 % stößt auf massive Kritik der Unternehmen. Sie sehen den für die Energiewende benötigten Netzausbau gefährdet.
„Die 9,29 % sind die Schmerzgrenze. Wenn wir nicht attraktiv genug für die Finanzinvestoren sind, kommt das Geld nicht und dann haben wir keinen Netzausbau", warnte der Vorsitzende der Tennet-Geschäftsführung in den Niederlanden Mel Kroon bei der Vorstellung der Halbjahresbilanz des Unternehmens am 8. September in Berlin. Die Absenkung des Satzes für die Kapitalrendite sei „ein völl
Freitag, 9.09.2011, 11:56 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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