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Energie & Management > Stromnetz - Tennet nutzt Windparks für Redispatch 2.0
Quelle: Shutterstock
Stromnetz

Tennet nutzt Windparks für Redispatch 2.0

Der Ãœbertragungsnetzbetreiber Tennet bezieht Windparks in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 4.500 MW in den Redispatch-2.0-Prozess ein.
Durch die Integration ins Redispatch können die 17 Windparks jetzt vorausschauend eingesetzt werden, um Netzengpässen vorzubeugen, heißt es in einer Mitteilung von Tennet. Damit stünden die Erneuerbaren-Anlagen neben den konventionellen Kraftwerken vollwertig zur Verfügung, um das Netz zu entlasten. Bisher sei dies über das Einspeisemanagement nur als letzte Maßnahme möglich.

„Ab heute steht auf einen Schlag die Leistung von etwa vier Großkraftwerken für Redispatch 2.0 in der Regelzone von Tennet zur Verfügung. Das ist ein großer Schritt, um das Stromsystem insgesamt flexibler zu machen und für die wachsenden Herausforderungen der Energiewende weiter zu rüsten“, erklärte Tennet-COO Tim Meyerjürgens. Zugleich würdigte er die Zusammenarbeit von mehr als 40 Unternehmen wie Windparkbetreibern, Einsatzverantwortlichen, IT-Dienstleistern und Direktvermarktern.

In den Redispatch 2.0 werden künftig alle Speicher und Erzeugungsanlagen einbezogen, die größer als 100 kW sind. Insgesamt werden über 1.000 Akteure – Ãœbertragungs- und Verteilnetzbetreiber, Vermarkter, Anlagenbetreiber und Behörden – an den Prozessen beteiligt sein. Das Projekt stellt an die involvierter Marktteilnehmer hohe Anforderungen, etwa bei der Umstellung von Hard- und Software.

Dienstag, 1.02.2022, 11:39 Uhr
Günter Drewnitzky
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Der Ãœbertragungsnetzbetreiber Tennet bezieht Windparks in der Nordsee mit einer Gesamtleistung von 4.500 MW in den Redispatch-2.0-Prozess ein.
Durch die Integration ins Redispatch können die 17 Windparks jetzt vorausschauend eingesetzt werden, um Netzengpässen vorzubeugen, heißt es in einer Mitteilung von Tennet. Damit stünden die Erneuerbaren-Anlagen neben den konventionellen Kraftwerken vollwertig zur Verfügung, um das Netz zu entlasten. Bisher sei dies über das Einspeisemanagement nur als letzte Maßnahme möglich.

„Ab heute steht auf einen Schlag die Leistung von etwa vier Großkraftwerken für Redispatch 2.0 in der Regelzone von Tennet zur Verfügung. Das ist ein großer Schritt, um das Stromsystem insgesamt flexibler zu machen und für die wachsenden Herausforderungen der Energiewende weiter zu rüsten“, erklärte Tennet-COO Tim Meyerjürgens. Zugleich würdigte er die Zusammenarbeit von mehr als 40 Unternehmen wie Windparkbetreibern, Einsatzverantwortlichen, IT-Dienstleistern und Direktvermarktern.

In den Redispatch 2.0 werden künftig alle Speicher und Erzeugungsanlagen einbezogen, die größer als 100 kW sind. Insgesamt werden über 1.000 Akteure – Ãœbertragungs- und Verteilnetzbetreiber, Vermarkter, Anlagenbetreiber und Behörden – an den Prozessen beteiligt sein. Das Projekt stellt an die involvierter Marktteilnehmer hohe Anforderungen, etwa bei der Umstellung von Hard- und Software.

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