Tschechien hat seine Kraftwerke entschwefelt, Ungarn liegt bei der Privatisierung vorn und Polen öffnet den Strommarkt am schnellsten. In den mitteleuropäischen Energiewirtschaften lohnt sich eine differenzierte Betrachtung.
Im Winter liegt mitunter ein dichter Smog über dem Erzgebirge. Früher machten sächsische Politiker dafür die tschechischen Braunkohle-Kraftwerke verantwortlich. Inzwischen scheiden sie aber als Sündenböcke aus. „Seit Anfang 1999 wird in Tschechien gemäß Gesetz kein unentschwefelter Kohleblock mehr betrieben“, sagte Prof. Wilhelm Riester von der Hochschule Zittau/Görlitz
Freitag, 23.03.2001, 12:10 Uhr
Stefan Schroeter
© 2024 Energie & Management GmbH