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Energie & Management > Klimaschutz - Temperaturanstieg um mehr als 40 Grad in einer Woche
Bild: Leonid Tit, Fotolia
Klimaschutz

Temperaturanstieg um mehr als 40 Grad in einer Woche

Erst klirrender Frost, dann Sonnenschein und mildes Frühlingswetter: Innerhalb von wenigen Tagen hat das Wetter in Deutschland einen Rekord-Umschwung hingelegt.
(dpa) - Laut den Klimaforschern des Deutschen Wetterdienstes habe es seit Beginn der Aufzeichnungen einen so starken Temperaturanstieg innerhalb von sieben Tagen gegeben wie die nun bestätigten Messwerte der Wetterstation Göttingen: Während dort am 14. Februar noch ein Tiefstwert von minus 23,8 Grad gemessen worden war, betrug der Höchstwert am 21. Februar 18,1 Grad - also ein Anstieg um 41,9 Grad. 

Um etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden, mussten die Wetterforscher weit in die Vergangenheit zurückgehen: Der bisherige Rekord war im Mai 1880, also in der Frühzeit der Wetteraufzeichnungen, festgestellt worden. Damals sei ein Temperaturanstieg von 41 Grad innerhalb von sieben Tagen gemessen worden, sagte ein Sprecher des DWD. 

Im Norden Deutschlands waren den Angaben zufolge am Montag zudem zwei regionale Wärmerekorde im Winter gemessen worden: In Quickborn in Schleswig-Holstein betrug der Höchstwert 18,9 Grad und lag damit noch über dem zwei Jahre zuvor gemessenen Rekordwert von 17,8 Grad.

In Hamburg wurden an der Wetterstation Neuwiedenthal am Montag sogar 21,1 Grad gemessen. Der bisherige Rekord an der gleichen Station von 18,1 Grad an der gleichen Station gut ein Jahr zuvor sei damit "pulverisiert worden", so ein DWD-Sprecher. "Erstmals seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen ist damit die Temperatur in Hamburg im Winter über 20 Grad gestiegen."

Dienstag, 23.02.2021, 13:26 Uhr
dpa
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Temperaturanstieg um mehr als 40 Grad in einer Woche
Erst klirrender Frost, dann Sonnenschein und mildes Frühlingswetter: Innerhalb von wenigen Tagen hat das Wetter in Deutschland einen Rekord-Umschwung hingelegt.
(dpa) - Laut den Klimaforschern des Deutschen Wetterdienstes habe es seit Beginn der Aufzeichnungen einen so starken Temperaturanstieg innerhalb von sieben Tagen gegeben wie die nun bestätigten Messwerte der Wetterstation Göttingen: Während dort am 14. Februar noch ein Tiefstwert von minus 23,8 Grad gemessen worden war, betrug der Höchstwert am 21. Februar 18,1 Grad - also ein Anstieg um 41,9 Grad. 

Um etwas auch nur annähernd Vergleichbares zu finden, mussten die Wetterforscher weit in die Vergangenheit zurückgehen: Der bisherige Rekord war im Mai 1880, also in der Frühzeit der Wetteraufzeichnungen, festgestellt worden. Damals sei ein Temperaturanstieg von 41 Grad innerhalb von sieben Tagen gemessen worden, sagte ein Sprecher des DWD. 

Im Norden Deutschlands waren den Angaben zufolge am Montag zudem zwei regionale Wärmerekorde im Winter gemessen worden: In Quickborn in Schleswig-Holstein betrug der Höchstwert 18,9 Grad und lag damit noch über dem zwei Jahre zuvor gemessenen Rekordwert von 17,8 Grad.

In Hamburg wurden an der Wetterstation Neuwiedenthal am Montag sogar 21,1 Grad gemessen. Der bisherige Rekord an der gleichen Station von 18,1 Grad an der gleichen Station gut ein Jahr zuvor sei damit "pulverisiert worden", so ein DWD-Sprecher. "Erstmals seit Beginn der Temperaturaufzeichnungen ist damit die Temperatur in Hamburg im Winter über 20 Grad gestiegen."

Dienstag, 23.02.2021, 13:26 Uhr
dpa

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