Nach Österreich übt nun auch Deutschland wegen des Kernkraftwerks Temelin offiziell politischen Druck auf die tschechische Regierung aus.
Die potenziellen deutschen Großabnehmer Eon und RWE wollen keinen Strom mehr aus Temelin kaufen. Wie die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) berichtet, hat Eon einen erst im Januar mit dem Temelin-Betreiber CEZ geschlossenen mehrjährigen Liefervertrag rückgängig gemacht. Auch wenn das saubere Image Eon eine saftige Konventionalstrafe wert ist, die CEZ-Verluste kompensiert sie bei weitem nicht. Denn der
Freitag, 20.07.2001, 12:24 Uhr
Angelika Riedel
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