Nach heftiger Debatte hat der oberösterreichische Landtag mit den Stimmen der konservativen Volkspartei und den Grünen die Teilprivatisierung des Landesversorgers Energie AG beschlossen.
In der Abstimmung scheiterten die Sozialdemokraten mit ihrer Blockade, sie hatten zuvor schon den Börsengang des Unternehmens verhindert. Damit wird das Bundesland Oberösterreich künftig 51 % der Anteile an der Energie AG halten, während 13,5 % an das Raiffeisen-Landesbank-Konsortium gehen. Die Linz AG wird ihren Anteil von derzeit 6,25 auf 10 % aufstocken, die Tiroler Tiwag soll
Montag, 4.02.2008, 15:27 Uhr
Markus Zwettler
© 2024 Energie & Management GmbH