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Energie & Management > Wärme - Technische Werke Schussental planen die Wärmewende
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Wärme

Technische Werke Schussental planen die Wärmewende

Innovative Wärmelösungen, Wärmepumpen, Wärmenetze: Ende 2023 muss die kommunale Planung stehen. Die TWS haben sich dazu mit den regionalen Unternehmern und Bürgermeistern zusammengetan.
Bis Ende 2023 müssen große Kommunen eine Strategie für die Wärmewende entwickeln, die Technischen Werke Schussental (TWS) gehen es jetzt an: Mitte Dezember tauschten sich die TWS mit den Bürgermeistern der baden-württembergischen Städte Ravensburg und Weingarten, der Energieagentur Ravensburg sowie Vertretern der großen regionalen Unternehmen aus Industrie und Gewerbe darüber aus, wie eine zukunftsfähige Energieversorgung in der Region aussehen kann – und wie die Transformation dahin gemeinsam gestaltet werden kann.

„Mit dem Ausbau der Fernwärmeversorgung in Ravensburg und Maßnahmen im Bereich Mobilität sind wir bereits auf einem guten Weg“, sagt Daniel Rapp (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg. „Jetzt gilt es, die Kräfte zu bündeln und die Potenziale für eine ökologische Wärmeerzeugung und -verteilung aufzuzeigen.“ Das sei auch ein wichtiger Schritt zum Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Die TWS als Energieversorger und Infrastrukturdienstleister der Region wollen das Konzept für die kommunale Wärmeplanung entwickeln. „Wir arbeiten seit Jahren an innovativen Wärmelösungen und sind eng verzahnt mit den Kommunen“, so Helmut Hertle, Technischer Geschäftsführer der TWS. Die Wärmeversorgung sei von langen Investitionszyklen geprägt, daher sei schnelles Handeln angebracht. Und es gehe nicht nur um die Wärmeversorgung: „Einen steigenden Strombedarf durch Wärmepumpen und Elektromobilität müssen wir genauso im Fokus haben wie beispielsweise die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen, den Aufbau von Wärmenetzen oder intelligenten Netzen.“

Die konkreten Planungen, die dann in den kommenden Jahrzehnten bei sämtlichen städtebaulichen Planungen und Entwicklungen berücksichtigt und angepasst werden sollen, sollen bis Ende 2023 vorliegen.

Dienstag, 20.12.2022, 11:00 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Technische Werke Schussental planen die Wärmewende
Innovative Wärmelösungen, Wärmepumpen, Wärmenetze: Ende 2023 muss die kommunale Planung stehen. Die TWS haben sich dazu mit den regionalen Unternehmern und Bürgermeistern zusammengetan.
Bis Ende 2023 müssen große Kommunen eine Strategie für die Wärmewende entwickeln, die Technischen Werke Schussental (TWS) gehen es jetzt an: Mitte Dezember tauschten sich die TWS mit den Bürgermeistern der baden-württembergischen Städte Ravensburg und Weingarten, der Energieagentur Ravensburg sowie Vertretern der großen regionalen Unternehmen aus Industrie und Gewerbe darüber aus, wie eine zukunftsfähige Energieversorgung in der Region aussehen kann – und wie die Transformation dahin gemeinsam gestaltet werden kann.

„Mit dem Ausbau der Fernwärmeversorgung in Ravensburg und Maßnahmen im Bereich Mobilität sind wir bereits auf einem guten Weg“, sagt Daniel Rapp (CDU), Oberbürgermeister der Stadt Ravensburg. „Jetzt gilt es, die Kräfte zu bündeln und die Potenziale für eine ökologische Wärmeerzeugung und -verteilung aufzuzeigen.“ Das sei auch ein wichtiger Schritt zum Ziel, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Die TWS als Energieversorger und Infrastrukturdienstleister der Region wollen das Konzept für die kommunale Wärmeplanung entwickeln. „Wir arbeiten seit Jahren an innovativen Wärmelösungen und sind eng verzahnt mit den Kommunen“, so Helmut Hertle, Technischer Geschäftsführer der TWS. Die Wärmeversorgung sei von langen Investitionszyklen geprägt, daher sei schnelles Handeln angebracht. Und es gehe nicht nur um die Wärmeversorgung: „Einen steigenden Strombedarf durch Wärmepumpen und Elektromobilität müssen wir genauso im Fokus haben wie beispielsweise die Einspeisung von Strom aus Photovoltaikanlagen, den Aufbau von Wärmenetzen oder intelligenten Netzen.“

Die konkreten Planungen, die dann in den kommenden Jahrzehnten bei sämtlichen städtebaulichen Planungen und Entwicklungen berücksichtigt und angepasst werden sollen, sollen bis Ende 2023 vorliegen.

Dienstag, 20.12.2022, 11:00 Uhr
Katia Meyer-Tien

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