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Energie & Management > Bilanz - Teag-Konzern erreicht 2020 leichtes Umsatzplus
Bild: Shutterstock, Lisa-S
Bilanz

Teag-Konzern erreicht 2020 leichtes Umsatzplus

Der Teag-Konzern hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr offen gelegt und spricht von einem "erfolgreich bewältigten Coronajahr 2020".
Bei der Vorstellung des Jahresabschlusses zeigt sich Stefan Reindl, Vorstandssprecher der Teag, äußerst zufrieden: "Die Teag-Gruppe hat die so unvermittelt aufgetretenen Herausforderungen im Corona-Jahr 2020 gut bewältigen können. Dies zeigt, dass sich die Teag, in ihrem mittlerweile achten Jahr als kommunales Unternehmen, eine wirtschaftlich und strategisch gefestigte Position aufgebaut hat."

Mit einem Jahresüberschuss von nahezu 74,62 Mio. Euro konnte der Teag-Konzern das vergangene Jahr abschließen. Dies lag zwar leicht unter dem Vorjahreswert, aber über dem selbst gesetzten Plan, heißt es aus der Erfurter Zentrale. Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen im Geschäftsjahr 2020 bei 1,927 Mrd. Euro − das entspricht einem Anstieg um 79 Mio. Euro im Vergleich zu 2019. Dieses Umsatzplus führt das Unternehmen im Wesentlichen auf einen höheren Umsatz im Stromgeschäft sowie bei der Telekommunikation zurück. Der Jahresüberschuss der Muttgergesellschaft − der Thüringer Energie AG − lag mit 78,1 Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau (2019: 78,9 Mio. Euro).

Invesititonen ins Stromnetz und die Ladeinfrastruktur

Auch das Investitionsgeschehen ist laut Reindl von der Corona-Pandemie kaum beinträchtigt worden. insgesamt investierte der Energiedienstleister 168 Mio. Euro im vergangenen Jahr, was nur unwesentlich unter dem geplanten Investitionsbudget lag. Mit rund 66 Mio. Euro floss der Großteil davon in die Ertüchtigung des Stromnetzes. So sei etwa mit dem umfassenden Ersatzneubau der 110-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Hermsdorf begonnen worden. 

Stolz ist der Energiedienstleister zudem auf den Ausbau seines kommunales Ladenetz für Elektorfahrzeuge, das er zusammen mit den Thüringer Stadtwerken betreut. So verfügte das öffentliche Ladenetz zum 31. Dezember 2019 über 702 öffentlch zugängliche Ladestationen und damit fast 200 mehr als noch im Jahr zuvor. 

Die Thüringer Mess- und Zählerwesen GmbH & Co. KG (TMZ), an der die Teag beteiligt ist, hat mittlerweile 88.000 digitale Zähler eingebaut – und erste Funk-Gateways auf 450-MHz-Basis installiert. Zudem erhielt die TMZ die umfassende TÜV-Zertifizierung als Smart-Meter-Gateway-Administrator.

Dienstag, 30.03.2021, 16:52 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Bilanz - Teag-Konzern erreicht 2020 leichtes Umsatzplus
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Teag-Konzern erreicht 2020 leichtes Umsatzplus
Der Teag-Konzern hat seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr offen gelegt und spricht von einem "erfolgreich bewältigten Coronajahr 2020".
Bei der Vorstellung des Jahresabschlusses zeigt sich Stefan Reindl, Vorstandssprecher der Teag, äußerst zufrieden: "Die Teag-Gruppe hat die so unvermittelt aufgetretenen Herausforderungen im Corona-Jahr 2020 gut bewältigen können. Dies zeigt, dass sich die Teag, in ihrem mittlerweile achten Jahr als kommunales Unternehmen, eine wirtschaftlich und strategisch gefestigte Position aufgebaut hat."

Mit einem Jahresüberschuss von nahezu 74,62 Mio. Euro konnte der Teag-Konzern das vergangene Jahr abschließen. Dies lag zwar leicht unter dem Vorjahreswert, aber über dem selbst gesetzten Plan, heißt es aus der Erfurter Zentrale. Die Umsatzerlöse des Konzerns lagen im Geschäftsjahr 2020 bei 1,927 Mrd. Euro − das entspricht einem Anstieg um 79 Mio. Euro im Vergleich zu 2019. Dieses Umsatzplus führt das Unternehmen im Wesentlichen auf einen höheren Umsatz im Stromgeschäft sowie bei der Telekommunikation zurück. Der Jahresüberschuss der Muttgergesellschaft − der Thüringer Energie AG − lag mit 78,1 Mio. Euro fast auf Vorjahresniveau (2019: 78,9 Mio. Euro).

Invesititonen ins Stromnetz und die Ladeinfrastruktur

Auch das Investitionsgeschehen ist laut Reindl von der Corona-Pandemie kaum beinträchtigt worden. insgesamt investierte der Energiedienstleister 168 Mio. Euro im vergangenen Jahr, was nur unwesentlich unter dem geplanten Investitionsbudget lag. Mit rund 66 Mio. Euro floss der Großteil davon in die Ertüchtigung des Stromnetzes. So sei etwa mit dem umfassenden Ersatzneubau der 110-kV-Schaltanlage im Umspannwerk Hermsdorf begonnen worden. 

Stolz ist der Energiedienstleister zudem auf den Ausbau seines kommunales Ladenetz für Elektorfahrzeuge, das er zusammen mit den Thüringer Stadtwerken betreut. So verfügte das öffentliche Ladenetz zum 31. Dezember 2019 über 702 öffentlch zugängliche Ladestationen und damit fast 200 mehr als noch im Jahr zuvor. 

Die Thüringer Mess- und Zählerwesen GmbH & Co. KG (TMZ), an der die Teag beteiligt ist, hat mittlerweile 88.000 digitale Zähler eingebaut – und erste Funk-Gateways auf 450-MHz-Basis installiert. Zudem erhielt die TMZ die umfassende TÜV-Zertifizierung als Smart-Meter-Gateway-Administrator.

Dienstag, 30.03.2021, 16:52 Uhr
Davina Spohn

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