Die Bundesregierung hat die interdisziplinäre Arbeitsgruppe des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) zur Überwachung des liberalisierten Strom- und Gasmarktes aufgelöst.
Mitarbeiter der neunköpfigen Task Force Netzzugang hätten indiskret gearbeitet und Informationen nach außen getragen, sagte eine Sprecherin des Ministeriums zur Begründung. Ab 1. Juli 2004 soll eine Regulierungsinstanz über den deutschen Strom- und Gasmarkt wachen. Bis dahin werde eine andere Organisationseinheit im BMWA diese Aufgabe übernehmen. Externe Fachleute werden nicht mehr beteiligt.
Mittwoch, 3.09.2003, 15:29 Uhr
Cerstin Gammelin
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