Die Tarifverhandlungen für die rund 29 000 Beschäftigten der ostdeutschen Energiewirtschaft sind am vergangenen Freitag vertagt worden. Das Angebot der Arbeitgeber, die Vergütungen um 3 % zu erhöhen, wurde von den Gewerkschaften als unzureichend abgelehnt.
Das Arbeitgeberangebot sei nicht geeignet, die Schere zwischen den Einkommen in West- und Ostdeutschland zu schließen, teilten die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und die Gewerkschaft ver.di in Halle vor der Presse mit.Nach dem Willen der IG BCE soll die Tariferhöhung in Ostdeutschland mindestens so hoch wie in den westdeutschen Tarifgebieten, nämlich 3,1 % bis 3,
Montag, 21.10.2002, 16:06 Uhr
Cerstin Gammelin
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