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Energie & Management > Wirtschaft - Tarifabschluss für Ostdeutschlands Energiewirtschaft
Quelle: Fotolia / caruso13
Wirtschaft

Tarifabschluss für Ostdeutschlands Energiewirtschaft

Nach zähen Verhandlungen haben sich die Industriegewerkschaft IGBCE und der Arbeitgeberverband AVEU geeinigt: Rund 17.000 Beschäftigte bekommen ab 1. September mehr Geld.
Mehrere Tausend Beschäftigte in der Energie- und Versorgungswirtschaft in Ostdeutschland erhalten mehr Geld. Die Vergütung soll zum 1. September dieses Jahres um 6 Prozent und im November 2024 um weitere 4,5 Prozent steigen, wie die Industriegewerkschaft IGBCE am Donnerstag mitteilte. Der Arbeitgeberverband energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen (AVEU) bestätigte die Angaben auf Nachfrage. Man habe sich am frühen Donnerstagmorgen geeinigt, hieß es.

Die Parteien haben außerdem vereinbart, dass die Beschäftigten zusätzlich eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von bis zu 3.200 Euro erhalten. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen steigen. Nach Angaben des Arbeitgeberverbands profitieren rund 17 000 Beschäftigte von 140 Betrieben von dem Abschluss. Die Unternehmen kommen vor allem aus den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Abwasser und Brennstoffe.

Die Gesamtlaufzeit beträgt 19 Monate bis Ende März 2025. Das Plus im Portemonnaie sei angesichts der noch immer hohen Inflation dringend nötig, sagte IGBCE-Verhandlungsführer Holger Nieden. Während der Verhandlungen hatten mehrere Hundert Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.

Die Abschlussergebnisse sind auf der Internetseite des IGBCE einsehbar,

Donnerstag, 28.09.2023, 18:07 Uhr
dpa
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Nach zähen Verhandlungen haben sich die Industriegewerkschaft IGBCE und der Arbeitgeberverband AVEU geeinigt: Rund 17.000 Beschäftigte bekommen ab 1. September mehr Geld.
Mehrere Tausend Beschäftigte in der Energie- und Versorgungswirtschaft in Ostdeutschland erhalten mehr Geld. Die Vergütung soll zum 1. September dieses Jahres um 6 Prozent und im November 2024 um weitere 4,5 Prozent steigen, wie die Industriegewerkschaft IGBCE am Donnerstag mitteilte. Der Arbeitgeberverband energie- und versorgungswirtschaftlicher Unternehmen (AVEU) bestätigte die Angaben auf Nachfrage. Man habe sich am frühen Donnerstagmorgen geeinigt, hieß es.

Die Parteien haben außerdem vereinbart, dass die Beschäftigten zusätzlich eine Inflationsausgleichsprämie in Höhe von bis zu 3.200 Euro erhalten. Auch die Ausbildungsvergütungen sollen steigen. Nach Angaben des Arbeitgeberverbands profitieren rund 17 000 Beschäftigte von 140 Betrieben von dem Abschluss. Die Unternehmen kommen vor allem aus den Bereichen Strom, Gas, Fernwärme, Abwasser und Brennstoffe.

Die Gesamtlaufzeit beträgt 19 Monate bis Ende März 2025. Das Plus im Portemonnaie sei angesichts der noch immer hohen Inflation dringend nötig, sagte IGBCE-Verhandlungsführer Holger Nieden. Während der Verhandlungen hatten mehrere Hundert Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt, um den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.

Die Abschlussergebnisse sind auf der Internetseite des IGBCE einsehbar,

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