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Energie & Management > Mobilität - Super E10 trägt zur Treibhausgas-Reduzierung bei
Bild: ModernNomads / Shutterstock.com
Mobilität

Super E10 trägt zur Treibhausgas-Reduzierung bei

Super E10 hat sich nach Ansicht von Wirtschaftsverbänden zu einem nachhaltigen und preiswerten Garanten für mehr Klimaschutz entwickelt.
Die durch Bioethanol erzielte CO2-Reduzierung habe sich seit der Einführung vor zehn Jahren fast verdoppelt, heißt es in einer Mitteilung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBE). „Dies spart jährlich etwa drei Millionen Tonnen CO2 im Straßenverkehr ein“, betonte BDBE-Geschäftsführer Stefan Walter. In dieser CO2-Bilanz seien sämtliche Treibhausgasemissionen berücksichtigt – vom Anbau der Rohstoffe über deren Transport und Weiterverarbeitung bis zur Tankstelle.

Seit der Markteinführung von Super E10 gelten für das beigemischte Bioethanol wie es weiter heißt, strikte und staatlich kontrollierte Nachhaltigkeitsvorschriften. Damit sei sichergestellt, dass die zur Bioethanol-Produktion eingesetzten Rohstoffe wie Zuckerrüben, Futtergetreide oder land- und forstwirtschaftliche Abfall- und Reststoffe nicht von besonders schützenswerten Flächen stammen und dass das verwendete Bioethanol erheblich zur Senkung von Treibhausgasemissionen im Verkehr beiträgt. Nahezu alle Pkw mit Benzinmotoren könnten Super E10 ohne Einschränkung tanken.

„Durch den Einsatz von Super E10 lassen sich die CO2-Emissionen im Straßenverkehr deutlich reduzieren. Damit hat es jeder Autofahrer in der Hand, mehr für den Klimaschutz zu tun“, erklärt MWV-Hauptgeschäftsführer Christian Küchen. Das im deutschen Kraftstoffmarkt beigemischte Bioethanol stamme fast vollständig aus europäischer Landwirtschaft und sei zertifiziert.

Luft nach oben gibt es für Küchen noch bei den Absatzzahlen: „Viel mehr Tankkunden können zu Super E 10 wechseln und so umgehend zur höheren Treibhausgas-Reduktion im Verkehr beitragen.“ Die gestiegene Preisdifferenz zu anderen Benzinsorten mache Super E10 zusätzlich attraktiv.

Der Kraftstoff ist nach Verbandsangaben auch in vielen europäischen Ländern verfügbar wie in Belgien, Dänemark, Frankreich, Finnland, den Niederlanden, Portugal, Luxemburg, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Estland, Litauen, und der Slowakei. Österreich, Schweden und Großbritannien planen die Markteinführung.

Montag, 22.02.2021, 15:34 Uhr
Günter Drewnitzky
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Super E10 trägt zur Treibhausgas-Reduzierung bei
Super E10 hat sich nach Ansicht von Wirtschaftsverbänden zu einem nachhaltigen und preiswerten Garanten für mehr Klimaschutz entwickelt.
Die durch Bioethanol erzielte CO2-Reduzierung habe sich seit der Einführung vor zehn Jahren fast verdoppelt, heißt es in einer Mitteilung des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) und des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBE). „Dies spart jährlich etwa drei Millionen Tonnen CO2 im Straßenverkehr ein“, betonte BDBE-Geschäftsführer Stefan Walter. In dieser CO2-Bilanz seien sämtliche Treibhausgasemissionen berücksichtigt – vom Anbau der Rohstoffe über deren Transport und Weiterverarbeitung bis zur Tankstelle.

Seit der Markteinführung von Super E10 gelten für das beigemischte Bioethanol wie es weiter heißt, strikte und staatlich kontrollierte Nachhaltigkeitsvorschriften. Damit sei sichergestellt, dass die zur Bioethanol-Produktion eingesetzten Rohstoffe wie Zuckerrüben, Futtergetreide oder land- und forstwirtschaftliche Abfall- und Reststoffe nicht von besonders schützenswerten Flächen stammen und dass das verwendete Bioethanol erheblich zur Senkung von Treibhausgasemissionen im Verkehr beiträgt. Nahezu alle Pkw mit Benzinmotoren könnten Super E10 ohne Einschränkung tanken.

„Durch den Einsatz von Super E10 lassen sich die CO2-Emissionen im Straßenverkehr deutlich reduzieren. Damit hat es jeder Autofahrer in der Hand, mehr für den Klimaschutz zu tun“, erklärt MWV-Hauptgeschäftsführer Christian Küchen. Das im deutschen Kraftstoffmarkt beigemischte Bioethanol stamme fast vollständig aus europäischer Landwirtschaft und sei zertifiziert.

Luft nach oben gibt es für Küchen noch bei den Absatzzahlen: „Viel mehr Tankkunden können zu Super E 10 wechseln und so umgehend zur höheren Treibhausgas-Reduktion im Verkehr beitragen.“ Die gestiegene Preisdifferenz zu anderen Benzinsorten mache Super E10 zusätzlich attraktiv.

Der Kraftstoff ist nach Verbandsangaben auch in vielen europäischen Ländern verfügbar wie in Belgien, Dänemark, Frankreich, Finnland, den Niederlanden, Portugal, Luxemburg, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Estland, Litauen, und der Slowakei. Österreich, Schweden und Großbritannien planen die Markteinführung.

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