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Energie & Management > Technik - Sunmaxx startet PVT-Modulfertigung in Sachsen
Quelle: Alphaspirit
Technik

Sunmaxx startet PVT-Modulfertigung in Sachsen

120.000 photovoltaisch-thermische Solarmodule sollen künftig pro Jahr in der Nähe von Dresden gebaut werden
Auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern will das Dresdner Unternehmen Sunmaxx am Standort Ottendorf-Okrilla (Landkreis Bautzen) künftig PVT-Solarmodule fertigen. Momentan liefen die Umbauarbeiten des Produktionsstandorts, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Noch im Jahr 2023 solle die erste Fertigungslinie eröffnet werden. Künftig sollen hier jährlich 120.000 Panele mit einer Kapazität von insgesamt 50 MW enstehen. Der Standort erlaube es aber, „weitere Expansionsmöglichkeiten auf mehrere hundert MW pro Jahr zeitnah umzusetzen.“

PVT steht dabei für „photovoltaisch-thermisch“. Durch die Kombination von Solarzellen mit Wärmetauschern verbinden die Hybridmodule dabei Strom- und Wärmeerzugung. So könne man eine Effizienz von 80 Prozent erreichen – deutlich mehr als herkömmliche PV-Module, heißt es aus dem Unternehmen. Neben der Bereitstellung von Wärme ließen sich die Module auch zur passiven Kühlung von Gebäuden einsetzen.

Nach eigenen Angaben ist Sunmaxx weltweit das einzige Unternehmen, das diese Kombination anbietet. „Es macht wenig Sinn mit der asiatischen Konkurrenz auf bestehenden Technologien zu konkurrieren, da der Entwicklungs- und Skalenvorsprung viel zu groß ist“, sagt Wilhelm Stein, CEO bei Sunmaxx: „Die Chance Europas liegt in der Innovation und der schnellen Skalierung von Technologien der nächsten Generation.

Dienstag, 26.09.2023, 14:38 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Sunmaxx startet PVT-Modulfertigung in Sachsen
120.000 photovoltaisch-thermische Solarmodule sollen künftig pro Jahr in der Nähe von Dresden gebaut werden
Auf einer Fläche von rund 4.000 Quadratmetern will das Dresdner Unternehmen Sunmaxx am Standort Ottendorf-Okrilla (Landkreis Bautzen) künftig PVT-Solarmodule fertigen. Momentan liefen die Umbauarbeiten des Produktionsstandorts, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Noch im Jahr 2023 solle die erste Fertigungslinie eröffnet werden. Künftig sollen hier jährlich 120.000 Panele mit einer Kapazität von insgesamt 50 MW enstehen. Der Standort erlaube es aber, „weitere Expansionsmöglichkeiten auf mehrere hundert MW pro Jahr zeitnah umzusetzen.“

PVT steht dabei für „photovoltaisch-thermisch“. Durch die Kombination von Solarzellen mit Wärmetauschern verbinden die Hybridmodule dabei Strom- und Wärmeerzugung. So könne man eine Effizienz von 80 Prozent erreichen – deutlich mehr als herkömmliche PV-Module, heißt es aus dem Unternehmen. Neben der Bereitstellung von Wärme ließen sich die Module auch zur passiven Kühlung von Gebäuden einsetzen.

Nach eigenen Angaben ist Sunmaxx weltweit das einzige Unternehmen, das diese Kombination anbietet. „Es macht wenig Sinn mit der asiatischen Konkurrenz auf bestehenden Technologien zu konkurrieren, da der Entwicklungs- und Skalenvorsprung viel zu groß ist“, sagt Wilhelm Stein, CEO bei Sunmaxx: „Die Chance Europas liegt in der Innovation und der schnellen Skalierung von Technologien der nächsten Generation.

Dienstag, 26.09.2023, 14:38 Uhr
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