Die Vorschläge zum Unbundling, die die EU-Kommission am 19. September präsentieren will, stoßen auch bei Gaz de France (GdF) und Suez auf Missfallen. Die beiden Versorger wollen sich nicht vom regulierten und rentablen Transportbereich trennen.
Die beiden Energieversorger, die demnächst heiraten wollen, sind mit den beiden Vorschlagsvarianten (Regulierung oder Unabhängiger Netzbetreiber - ISO) aus Brüssel nicht zufrieden. "Wir sind dagegen" sagte GdF-Chef Jean-François Cirelli, auf einem Gaskongress in Paris. Das sei weder im Interesse der Verbraucher, noch im Sinne der Versorgungssicherheit. Auch die ISO-Alternative sei keine Lösung.
Freitag, 14.09.2007, 10:16 Uhr
Rainer Lütkehus
© 2023 Energie & Management GmbH