Ab 2020 laufen die Stromimportverträge mit der Electricité de France (EdF) kontinuierlich aus und das Ende der Betriebsdauer der ersten Kernkraftwerke ist absehbar. Zusammen mit einem jährlichen Zuwachs des Stromverbrauchs ist die Schweiz deshalb in den nächsten Jahren mit einer wachsenden Stromlücke konfrontiert - neue erneuerbare Energien können sie nicht füllen.
Aus diesem Grund hat Axpo, der größte Stromversorger der Schweiz, externe und interne Experten mit der Erarbeitung der „Studie Stromperspektiven 2020“ beauftragt. Den künftigen Strombedarf abzuschätzen, stand am Anfang der Studie. Anhand der Daten von 1970 bis heute zeigt sich bei einem Anstieg des realen Bruttoinlandprodukts von 1 % eine Steigerung des Stromverbrauchs von 2 %. Basi
Dienstag, 30.08.2005, 13:56 Uhr
Redaktion
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