Alfonso Cortina, der Chef des fünftgrößten europäischen Öl- und Gaskonzerns, der spanischen Repsol YPF, gerät immer stärker unter Feuer.
Der Grund dafür liegt in Südamerika. Wurde im Jahre 1999 der Kauf der größten argentinischen Ölgesellschaft noch stark bejubelt, so schlägt jetzt die argentinische Krise voll in die Bilanz der spanischen Mutter ein, sorgt für steigende Schulden und damit fallende Aktienkurse. Dass die Repsol-Aktie nur noch mit 13,06 Euro notiert - vor einem Jahr stand der Kurs noch bei über 21 Euro - könnte den
Dienstag, 4.06.2002, 09:52 Uhr
Katharina Otzen
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