Speziell beim Blick auf die fundamentalen Impulse dürften bei den Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel die Alarmglocken geklingelt haben: Die Windvorhersagen der verschiedenen Wetterdienste für kommenden Montag rangierten in einer Spanne zwischen 2 und 5 GW und machten eine genaue Einpreisung bei den Spotnotierungen schwierig. Und der Ausblick auf die weiteren Tage in der kommenden Woche deutete ebenfalls auf einen heißen Tanz hin.
Unsicherheit„Die Windprognosen haben es uns nicht einfach gemacht, aber insgesamt sind OTC-Preise für Montag weitgehend nachvollziehbar“, lautete die knappe Analyse eines Marktteilnehmers. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 49,65 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 63,40 Euro/MWh den Besitzer. Beim Blick auf die Quotierungen für kommenden Dienst
Freitag, 4.11.2005, 16:44 Uhr
Andreas Kögler
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