Deutsche Energiekonzerne und Industrieunternehmen nutzen einer aktuellen Studie zufolge in großem Umfang Emissionsgutschriften aus den so genannten Industriegas-Projekten des Clean Development Mechanism (CDM).
Elf der 13 größten deutschen Player im CDM-Markt decken sich zu mehr als 50 % mit zertifizierten Emissionsgutschriften (CER) aus Projekten zur Vermeidung von HFC-23 und dem bei der Produktion von Adipinsäure anfallenden Distickstoffmonoxid (N2O) ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Freiburger Öko-Institutes, die am 26. November von der Umweltstiftung WWF veröffentlicht wurde. In
Freitag, 26.11.2010, 14:38 Uhr
Kai Eckert
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