Die in europäischen Energiekreisen geführte Debatte um die Frage, inwieweit die Kosten für CO2-Zertifikate von den Energieversorgungsunternehmen auf ihre Kunden umgelegt werden, hat eine Gruppe niederländischer Wirtschaftswissenschaftler mit einer neuen Studie weiter angeheizt.
In einer am Donnerstag vom niederländischen Forschungsinstitut ECN (Energy Research Centre of the Netherlands) veröffentlichten 120-seitigen Studie heißt es, ein Großteil der Kosten (40 bis 70 %) der in Belgien, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden kostenfrei vergebenen Emissionszertifikate werde auf die Strompreise für Groß- und Kleinverbraucher umgelegt.Die Studie kommt ferner
Freitag, 30.09.2005, 17:11 Uhr
Redaktion
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