In einer Studie will die Union für die Koordination des Transports elektrischer Energie (UCTE) mit Sitz in Brüssel untersuchen, ob die Zusammenschaltung des europäischen Transportnetzes mit dem Netzverbund des russisch-asiatischen Stromnetzes möglich ist.
Ein entsprechendes Kooperationsabkommen wurde von UCTE-Präsident Martin Fuchs und Boris Ayuev, Vorstandsvorsitzender der russischen Unified Power Systems (UPS), unterzeichnet. Ein gemeinsames europäisch-asiatisches Strom-Transportnetz würde den UCTE-Angaben nach 13 Zeitzonen umfassen und von Portugal bis zur Mongolei reichen. Insgesamt könnten über dieses gemeinsame Netz rund 800 Mio. Menschen mit
Donnerstag, 21.04.2005, 13:27 Uhr
Andreas Kögler
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