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Bis 2035 wird der Anteil von Schiefergas an der Gasförderung in Europa auf 45 % steigen; damit könnten 10 % des weltweiten Bedarfs gedeckt werden. Die größten Schiefergasproduzenten sind dann Polen und die Ukraine. Das geht aus einer Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney hervor.
Laut der Studie verfügt Europa über rund 7 % und damit 13 600 Mrd. m3 der weltweit abbaubaren Schiefergasvorkommen. Allerdings seien die politischen Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich: Polen und die Ukraine treiben die Schiefergasentwicklung intensiv voran; in Frankreich hingegen ist das Fracking verboten. Polen könnte mit Schiefergas seine hohe Abhängigkeit von Importen deutlich reduzieren un
Freitag, 17.05.2013, 17:00 Uhr
Karin Rogalska
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