Durch den verstärkten Import von zertifizierten Emissionsminderungen (CER) aus Projekten des Clean Development Mechanism (CDM) in das europäische Emissionshandelssystem (EU-EHS) könnte es in der zweiten Handelsphase zu einer Überausstattung an Zertifikaten kommen, warnt die international tätige Beratungsgesellschaft Wood Mackenzie.
Die Berater erwarten, dass nach den Kürzungen der Zuteilungspläne durch die EU-Kommission die Unternehmen in der Zeit von 2008 bis 2012 rund 560 Mio. Emissionszertifikate aus dem Sekundärmärkt zusätzlich benötigen, um ihren Verpflichtungen nachzukommen. Allerdings könnten aus dem CDM-Markt nach Hochrechnungen von Wood Mackenzie fast 770 Mio. CER in das EU-EHS importiert werden, dies würd
Mittwoch, 26.09.2007, 11:51 Uhr
Kai Eckert
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