Der internationale Seeverkehr kann ohne nennenswerte wirtschaftliche Nachteile technisch und juristisch kurzfristig in das europäische Emissionshandelssystem (EU-EHS) eingebunden werden.
Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Öko-Instituts im Auftrag des Bundesumweltministeriums. Die internationale Seeschifffahrt trägt derzeit mit rund 2,7 % zu den globalen Treibhausgas-Emissionen bei. „Rechnet man den lokalen Schiffsverkehr noch hinzu, kommt man auf einen Gesamtbeitrag von 3,3 Prozent", sagt Stefan Seum vom Öko-Institut in Berlin als Projektleiter der Studi
Freitag, 21.05.2010, 11:21 Uhr
Kai Eckert
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