Die Liberalisierung der europäischen Strom- und Gasmärkte im Jahr 1998 hat in einigen Regionen der Europäischen Union zur einer „kritischen Konzentration von Marktmacht“ geführt, heißt es in einer Studie des Öko-Instituts, die am 9. September im Europäischen Parlament in Brüssel vorgestellt wurde.
In der Kritik stehen neben der französischen Electricité des France (EdF), die mehr als zwei Drittel des französischen Marktes kontrolliert, vor allem die deutschen Stromerzeuger. „Durch Megafusionen haben deutsche Konzerne die angestrebte Marktöffnung umgekehrt“, sagte Felix Christian Matthes, Energieexperte und Öko-Institut-Gutachter, im Gespräch mit E&M. Laut Studie beherrschen R
Dienstag, 13.09.2005, 17:38 Uhr
Cerstin Gammelin
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