Die gegenwärtigen Richtlinien des Kioto-Protokolls sorgen dafür, dass Industriestaaten kaum CO2-Reduktionsmaßnahmen vornehmen müssen und zugleich die Überschüsse an staatlichen Emissionseinheiten weiter anwachsen.
Zu dieser Erkenntnis kommt eine Studie des CO2-Analyseunternehmens Thomson Reuters Point Carbon, die von der Umweltschutzgruppe CDM Watch in Auftrag gegeben wurde. Danach können die Industriestaaten an dem „Business-as-usual"-Szenario festhalten und weiterhin so viel Treibhausgase emittieren wie bisher. Gleichzeitig würden die zugeteilten staatlichen Emissionseinheiten, die Assigned Amount U
Dienstag, 18.09.2012, 15:30 Uhr
Kai Eckert
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