Die vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWA) vorgelegte Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) fasse nach Meinung des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) an vielen Stellen den ordnungspolitischen Rahmen zu weit, womit die notwendige Rechts- und Planungssicherheit nicht hinreichend berücksichtigt werde.
Das BMWA ziele in dem Gesetzesentwurf einseitig auf niedrige Entgelte für die Nutzung der Netze, während verlässliche Kalkulationsgrundlagen fehlen würden, bemängelt der VDEW. Wichtig sei aber, die Investitionskraft der Unternehmen zu erhalten, um die Zuverlässigkeit der deutschen Stromversorgung auch in Zukunft zu gewährleisten.
Donnerstag, 26.02.2004, 16:44 Uhr
Jan Mühlstein
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