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Energie & Management > Photovoltaik - Stromversorgung sicher ungeachtet der Sonnenfinsternis
Quelle: Shutterstock / Frank Oppermann
Photovoltaik

Stromversorgung sicher ungeachtet der Sonnenfinsternis

Trotz der am 25. Oktober teils verschatteten Sonne blieb die Stromversorgung in Deutschland stabil. Auch eine Mehrausschreibung von Regelleistung war nicht notwendig.
Die partielle Sonnenfinsternis am 25. Oktober keine Auswirkung auf die Sicherheit der Stromversorgung. Das teilte der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Amprion mit.

Zwar sei die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen während des Naturereignisses zwischen 11 Uhr und 13:30 Uhr um rund 5.200 MW gesunken, so Amprion. Die ÜNB und Direktvermarkter hätten aber aufgrund der Prognosen auch nur die reduzierten Mengen vermarktet. Abweichungen von den Vorhersagewerten im Verlauf der Sonnenfinsternis seien mit dem Einsatz von Regelleistung ausgeglichen worden. Ungewöhnliche Abweichungen habe es nicht gegeben.

Bei der Sonnenfinsternis im Jahr 2021 war die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen um 3.500 MW gefallen. Grund für die größere Auswirkung der diesjährigen partiellen Sonnenfinsternis sei die höhere installierte Leistung aus Photovoltaikanlagen und die größere Verdunkelung als im Vorjahr gewesen, so der ÜNB.

Die deutschen ÜNB hätten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf diesen Tag vorbereitet und so die Folgen vorher gut abschätzen können, hieß es. Laut den gemeinsamen Berechnungen und Prognosen seien sie davon ausgegangen, dass die Erzeugung aus Solaranlagen in Deutschland bei klarem Himmel um maximal 8.000 MW sinken werde. Während der Sonnenfinsternis hätten sich die Systemführungen der ÜNB ständig ausgetauscht. Anders als 2021 sei keine Mehrausschreibung von Regelleistung notwendig gewesen.


 

Dienstag, 25.10.2022, 17:21 Uhr
Katia Meyer-Tien
Energie & Management > Photovoltaik - Stromversorgung sicher ungeachtet der Sonnenfinsternis
Quelle: Shutterstock / Frank Oppermann
Photovoltaik
Stromversorgung sicher ungeachtet der Sonnenfinsternis
Trotz der am 25. Oktober teils verschatteten Sonne blieb die Stromversorgung in Deutschland stabil. Auch eine Mehrausschreibung von Regelleistung war nicht notwendig.
Die partielle Sonnenfinsternis am 25. Oktober keine Auswirkung auf die Sicherheit der Stromversorgung. Das teilte der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) Amprion mit.

Zwar sei die Stromerzeugung aus Photovoltaikanlagen während des Naturereignisses zwischen 11 Uhr und 13:30 Uhr um rund 5.200 MW gesunken, so Amprion. Die ÜNB und Direktvermarkter hätten aber aufgrund der Prognosen auch nur die reduzierten Mengen vermarktet. Abweichungen von den Vorhersagewerten im Verlauf der Sonnenfinsternis seien mit dem Einsatz von Regelleistung ausgeglichen worden. Ungewöhnliche Abweichungen habe es nicht gegeben.

Bei der Sonnenfinsternis im Jahr 2021 war die Einspeisung aus Photovoltaikanlagen um 3.500 MW gefallen. Grund für die größere Auswirkung der diesjährigen partiellen Sonnenfinsternis sei die höhere installierte Leistung aus Photovoltaikanlagen und die größere Verdunkelung als im Vorjahr gewesen, so der ÜNB.

Die deutschen ÜNB hätten sich in den vergangenen Monaten intensiv auf diesen Tag vorbereitet und so die Folgen vorher gut abschätzen können, hieß es. Laut den gemeinsamen Berechnungen und Prognosen seien sie davon ausgegangen, dass die Erzeugung aus Solaranlagen in Deutschland bei klarem Himmel um maximal 8.000 MW sinken werde. Während der Sonnenfinsternis hätten sich die Systemführungen der ÜNB ständig ausgetauscht. Anders als 2021 sei keine Mehrausschreibung von Regelleistung notwendig gewesen.


 

Dienstag, 25.10.2022, 17:21 Uhr
Katia Meyer-Tien

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