Im Jahr 2000 haben die deutschen Energieversorger zur Erzeugung einer kWh Strom 2,81 kWh (0,346 kg SKE) Brennstoff benötigt. Wie der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW) meldete, waren das gut 4 % weniger Brennstoff pro kWh Strom als 1990.
Anfang der 50er Jahre war der Energieeinsatz mit 5,54 kWh (0,682 kg SKE) Brennstoff noch etwa doppelt so hoch wie im Jahr 2000. Damit ist in rund 50 Jahren der durchschnittliche Kraftwerkswirkungsgrad von 18,1 auf 35,5 % gestiegen. Dies sei durch technischen Fortschritt mit höheren Verbrennungstemperaturen sowie durch die Kombination von Gas- und Dampfturbinen ermöglicht worden.
Dienstag, 9.07.2002, 09:55 Uhr
Lea Mühlstein
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