Die Preisgestaltung der Strombranche kommt ein weiteres Mal vor das Gericht. Nach einer Klage gegen das Eon-Tochterunternehmen Avacon, die im November bekannt geworden ist, muss nun auch die RWE Plus AG die Gründe für ihre letztjährigen Preiserhöhungen nachvollziehbar machen.
Zur Erinnerung: Im Spätherbst 2000 hatte die Mehrzahl der deutschen Stromversorger begonnen, ihre Preise zum Teil bis um 2,5 Pf./kWh zu erhöhen. Dieser Schritt wurde gegenüber Haushalts- und Gewerbekunden pauschal mit Mehrbelastungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie das Gesetz zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Gesetz) begründet.„Für diese Preiserhöhung gegenübe
Montag, 17.12.2001, 10:00 Uhr
Ralf Köpke
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