Die Strompreise in zwölf europäischen Ländern sind seit der Energiemarkt-Liberalisierung 1995 real gesunken, trotz gestiegener Kohle- und Ölpreise sowie ölpreisgebundener Gaspreise (Kohle, Öl und Gas machen 51 % am Strommix der EU aus).
Dass der Verbraucher davon nichts spürt, liege an den gestiegenen öffentlichen Abgaben, sagt der Verband der Stromindustrie Eurelectric und beruft sich auf die Ergebnisse einer in Auftrag gegebenen Analyse. Dabei handelt es sich um eine Neuauflage einer Preisanalyse, die die niederländische Beratungsfirma Kema auf Basis von Eurostat-Statistiken für den Zeitraum 1995 bis 2004 durchgeführt hatte.
Donnerstag, 12.07.2007, 13:23 Uhr
Rainer Lütkehus
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