Die vorsommerliche Hitzewelle hat an der seit Ende März operativen italienischen Strombörse zu einer Spitzennotierung von 150,47 Euro/MWh geführt.
Nachdem der durchschnittliche Handelspreis sich im April und Mai noch bei 49 Euro/MWh bewegte, war er in den ersten Juni-Tagen auf 67,1 Euro und am 10. Juni auf 99,36 Euro/MWh geklettert. Als wichtigste Ursache neben der Rohölverteuerung gilt der sprunghaft gestiegene Einsatz von elektrischen Lüftern und Klimageräten, die nach dem Anstieg der Tagestemperaturen in Italien eine zusätzliche Nachfrage
Freitag, 11.06.2004, 15:26 Uhr
Harald Jung
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