Der Energiehandel der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten mit Europa kann sich nach Einschätzung der Weltbank ausweiten. Die Region mit ihren enormen Gasvorräten und der erweiterungsfähigen Transport-Infrastruktur sei eine logische Lieferquelle, um den zusätzlichen Bedarf in Europa zu decken, sagte Peter Thomson, Leiter des Weltbank-Bereichs Energie in Europa und Mittelasien.
„In relativ kurzer Zeit wird Erdgas von Aserbaidschan auf den türkischen Markt geliefert“, berichtete Thomson auf dem Leipziger Kongress „Restructuring the Energy Sector in Transition Countries“ (Umgestaltung der Energiewirtschaft in Transformationsländern). Die Länder der Region seien auch daran interessiert, den Stromhandel mit Europa auszuweiten. So strebe der russische
Dienstag, 8.03.2005, 12:58 Uhr
Stefan Schroeter
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