In der Schweiz sinkt weiter die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Strommarkt-Öffnung auf Basis neuer Bundesgesetze. Deutlich wurde dies auf der 9. Jahrestagung Energiewirtschaft Schweiz in Rüschlikon Ende Juni.
Was vor kurzem noch als unrealistisch eingestuft wurde, erscheint inzwischen sehr wahrscheinlich: Der Schweizer Gesetzgeber könnte auch beim zweiten Anlauf nach 2002 an einer geordneten Strommarkt-Öffnung scheitern, ausgelöst durch zahllose Sonderwünsche, Widerstände und einer Unlust der Branche, etwas an den bestehenden Verhältnissen zu ändern. Zwar bekräftigen alle Akteure ihren guten Willen,
Donnerstag, 7.07.2005, 16:41 Uhr
Marc Gusewski
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