Als die Liberalisierung des amerikanischen Strommarktes vor vier Jahren in Kalifornien begann, hoffte man auf sinkende Preise, zuverlässige Versorgung sowie Wahlfreiheit unter den Stromanbietern.
Mittlerweile jedoch haben sich die Stromrechnungen für viele Kalifornier verdoppelt und das Netz war einige Male derart überlastet, dass es beinahe einen Blackout gegeben hätte. Experten begründen den Strommangel im Hightech-Land an der Westküste sowie in New York und Neuengland nicht mit der Liberalisierung, sondern mit der monopolistischen Vergangenheit. Seit zehn Jahren sei aufgrund falscher Vo
Montag, 21.08.2000, 15:56 Uhr
Gabriele Litzinger
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