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Energie & Management > Statistik Des Tages - Stromexport nach Frankreich auf Rekordniveau
Quelle: E&M / Pixabay
Statistik Des Tages

Stromexport nach Frankreich auf Rekordniveau

Ein Schaubild sagt mehr als tausend Worte: In einer aktuellen Infografik beleuchten wir regelmäßig Zahlen aus dem energiewirtschaftlichen Bereich.
 
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Grafik: Statista

Die Statistik der Übertragungsnetzbetreiber-Vereinigung Entsoe bildet die Entwicklung der von Deutschland nach Frankreich exportierten Strommenge in den Jahren von 2003 bis 2022 ab. Im Jahr 2022 (Stand: Anfang August) erreichte die Stromexportmenge ins Nachbarland mit rund 5 Mrd. TWh einen neuen Höchstwert.

Ein Grund für die seit 2021 starke Zunahme sind zahlreiche coronabedingte Verzögerungen von Wartungsarbeiten an den französischen Atommeilern, die ein gehäuftes Abschalten von einzelnen AKW erforderten. Außerdem weisen einige Anlagen Korrosionsschäden im Kühlkreislaufsystem auf und können derzeit nicht eingesetzt werden. Zusätzliche Probleme bereiten die niedrigen Wasserstände. Hierdurch gibt es in Frankreich eine Versorgungslücke, die über Stromimporte geschlossen werden muss. Das Land erzeugt gut 70 % seines Stroms und 30 % der Wärme in Haushalten mit Kernkraftwerken.

Donnerstag, 25.08.2022, 08:30 Uhr
Redaktion
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Die Statistik der Übertragungsnetzbetreiber-Vereinigung Entsoe bildet die Entwicklung der von Deutschland nach Frankreich exportierten Strommenge in den Jahren von 2003 bis 2022 ab. Im Jahr 2022 (Stand: Anfang August) erreichte die Stromexportmenge ins Nachbarland mit rund 5 Mrd. TWh einen neuen Höchstwert.

Ein Grund für die seit 2021 starke Zunahme sind zahlreiche coronabedingte Verzögerungen von Wartungsarbeiten an den französischen Atommeilern, die ein gehäuftes Abschalten von einzelnen AKW erforderten. Außerdem weisen einige Anlagen Korrosionsschäden im Kühlkreislaufsystem auf und können derzeit nicht eingesetzt werden. Zusätzliche Probleme bereiten die niedrigen Wasserstände. Hierdurch gibt es in Frankreich eine Versorgungslücke, die über Stromimporte geschlossen werden muss. Das Land erzeugt gut 70 % seines Stroms und 30 % der Wärme in Haushalten mit Kernkraftwerken.

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