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„Erdgas ist gegenwärtig in allen untersuchten Sektoren die kostengünstigste CO2-Vermeidungsoption“, so Dr. Christian Growitsch, Direktor für Anwendungsforschung beim Energiewirtschaftlichen Institut an der Universität zu Köln (EWI). Er stellte am 24. Juni in Berlin eine Studie zu den Potenzialen von Erdgas als CO2-Vermeidungsoption vor, die auf Initiative von Wintershall und der norwegischen Statoil entstanden ist.
Laut der Studie lassen sich Emissionsminderungen bis zu 50 % im Vergleich zu 1990 durch die Substitution von Strom aus Kohlekraftwerken durch Strom aus Erdgaskraftwerken erreichen. Wenn Investitionen in neue Kraftwerke möglich sind, wären höhere Reduktionen erreichbar. Im Wärmesektor könnten durch den Ersatz alter Öl- und Gasheizungen durch Erdgas-Brennwertanlagen 13 % CO2 gegenüber 2010 und Koste
Mittwoch, 25.06.2014, 10:10 Uhr
Helga Bodenstab
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