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Energie & Management > Marktkommentar - Strombörse als Stimmungsbarometer?
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Marktkommentar

Strombörse als Stimmungsbarometer?

Den Bullen im Markt scheint die Luft auszugehen: Nachdem die Preisralley bei den Forwardnotierungen immer kritischer beäugt wurde, dürfte sich bei einigen Tradern angesichts der heutigen Ergebnisse im deutschen Stromhandel die Anspannung lösen. Wurde zuletzt noch die „psychologische Eigendynamik“ als Markt treibende Kraft zur Verantwortung gezogen, führten viele Händler nun einen „nachvollziehbaren Selbstreinigungsprozess“ als Grund auf.
Zuversicht mit kritischen Zwischentönen „Schon bei den ersten Daten am Terminmarkt der Börse war vielen Händlern klar, dass die völlig überzogenen Forwardpreise einknicken werden“, beschrieb ein Trader den Handelstag. Wie er berichtete, seien die Notierungen zwar nicht dramatisch gefallen, aber zumindest habe der Markt eine Korrektur nach unten vollzogen. 
Donnerstag, 24.04.2003, 17:13 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH
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E&M  Marktkommentar
Freitag, 25.04.2003, 17:03
Doch keine Preiswende in Sicht
Gestern noch waren sich die Optimisten einig: Die Trendwende ist geschafft, die Notierungen im deutschen Stromhandel geben endlich nach. Doch heute meldeten sich die Händler wieder zu Wort, die nicht durch die rosarote Brille, sondern der harten Realität im Forwardbereich in die Augen blicken. Es werde immer wahrscheinlicher, dass die Hürde von 26 Euro/MWh für das Baseload-Jahresband 2004 demnächst durchbrochen wird, war von vielen Händlern zu hören.
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Freitag, 25.04.2003, 17:03
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Doch keine Preiswende in Sicht
Gestern noch waren sich die Optimisten einig: Die Trendwende ist geschafft, die Notierungen im deutschen Stromhandel geben endlich nach. Doch heute meldeten sich die Händler wieder zu Wort, die nicht durch die rosarote Brille, sondern der harten Realität im Forwardbereich in die Augen blicken. Es werde immer wahrscheinlicher, dass die Hürde von 26 Euro/MWh für das Baseload-Jahresband 2004 demnächst durchbrochen wird, war von vielen Händlern zu hören.
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E&M  Marktkommentar
Mittwoch, 23.04.2003, 17:04
Und täglich grüßt das Murmeltier
Es geschah nicht zum ersten Mal: Auch heute werden viele Marktteilnehmer zu Handelbeginn noch hoffnungsvoll auf ihre Bildschirme geblickt haben. Die Frage lautete dabei: „Werden die Spotpreise endlich nachgeben und auf ein normales Frühjahrsniveau zurückkehren?“ Doch schon bei den ersten Quotierungen folgte die Ernüchterung.
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Mittwoch, 23.04.2003, 17:04
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Und täglich grüßt das Murmeltier
Es geschah nicht zum ersten Mal: Auch heute werden viele Marktteilnehmer zu Handelbeginn noch hoffnungsvoll auf ihre Bildschirme geblickt haben. Die Frage lautete dabei: „Werden die Spotpreise endlich nachgeben und auf ein normales Frühjahrsniveau zurückkehren?“ Doch schon bei den ersten Quotierungen folgte die Ernüchterung.
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Den Bullen im Markt scheint die Luft auszugehen: Nachdem die Preisralley bei den Forwardnotierungen immer kritischer beäugt wurde, dürfte sich bei einigen Tradern angesichts der heutigen Ergebnisse im deutschen Stromhandel die Anspannung lösen. Wurde zuletzt noch die „psychologische Eigendynamik“ als Markt treibende Kraft zur Verantwortung gezogen, führten viele Händler nun einen „nachvollziehbaren Selbstreinigungsprozess“ als Grund auf.
Zuversicht mit kritischen Zwischentönen „Schon bei den ersten Daten am Terminmarkt der Börse war vielen Händlern klar, dass die völlig überzogenen Forwardpreise einknicken werden“, beschrieb ein Trader den Handelstag. Wie er berichtete, seien die Notierungen zwar nicht dramatisch gefallen, aber zumindest habe der Markt eine Korrektur nach unten vollzogen. 
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Und täglich grüßt das Murmeltier
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