Ein großflächiger Stromausfall hat am 25.Mai 2005 weite Teile von Moskau und Umgebung lahmgelegt. Der oberirdische Verkehr kam ebenso zum Erliegen wie große Teile der Metro, aus deren Tunneln 20 000 Menschen geborgen werden mussten.
Die Havarie hatte zwei Tage zuvor mit einem Transformator-Brand in der Umspannwerk Tschagino 500/220/110 kV im Südosten der russischen Hauptstadt begonnen. Dadurch fielen schrittweise sämtliche sechs Transformatoren dieser Station aus. Die Spitzenlast am Mittwoch Morgen führte dann zu einem Spannungsabfall im 110 kV-Netz auf 90 kV. Deshalb gingen weitere Umspannwerke und Kraftwerke vom Netz. Di
Donnerstag, 26.05.2005, 13:45 Uhr
Stefan Schroeter
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