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Energie & Management > Marktkommentar - Strom und Erdgas fester, CO2 mit kleinem Plus
Bild: E&M
Marktkommentar

Strom und Erdgas fester, CO2 mit kleinem Plus

Wir geben Ihnen einen tagesaktuellen Überblick über die Preisentwicklungen am Strom-, CO2- und Gasmarkt.
Strom: Durch die Bank fester hat sich der deutsche OTC-Strommarkt am Dienstag gezeigt. Der Day-ahead gewann im Base 12,60 auf 103,00 Euro je Megawattstunde und im Peak 38,00 auf 101,00 Euro je Megawattstunde.
Die Meteorologen von Eurowind stellten für den Mittwoch eine im Vergleich zum Vortag deutlich geringere Erneuerbaren-Einspeisung in Aussicht. Für die kommenden Tage werden weiterhin nur geringe bis moderate Mengen an Wind- und Solarstrom erwartet, ab Freitag sollen die Werte etwas nach oben gehen. Ab Samstag dürfte die Windeinspeisung laut dem US-Wettermodell dann für ein paar Tage über dem saisonalen Mittelwert liegen. Die amerikanischen Meteorologen erwarten bis ins letzte August-Drittel hinein insgesamt meist unterdurchschnittliche Windstrommenge.
Die Temperaturen sollen laut dem jüngsten Lauf der Wettermodelle zwischen dem 11. und dem 18. August über dem saisonalen Durchschnitt liegen. Das lange Ende des Strommarktes verzeichnete ebenfalls Zugewinne. Das Strom-Kalenderjahr gewann bis gegen 14 Uhr im Vergleich zur gleichen Uhrzeit des Vortages 0,85 auf 80,20 Euro je Megawattstunde. Unterstützung kam vom CO2-Markt sowie auch von Gas, Kohle und Erdöl.

CO2: Mit einem kleinen Plus hat der CO2-Markt am Dienstag notiert. Der Dec 21 gewann bis gegen 14 Uhr 0,15 auf 56,77 Euro je Tonne. Umgesetzt wurden bis zu diesem Zeitpunkt knapp 13 Mio. Kontrakte. Das Hoch lag bei 57,60 Euro, das Tief bei 56,59 Euro.

Erdgas: Überwiegend deutlich fester haben sich die europäischen Gasmärkte am Dienstag präsentiert. Der Day-ahead am kontinentaleuropäischen Leitmarkt, der niederländischen TTF, gewann bis gegen 14 Uhr 1,53 auf 44,23 Euro je Megawattstunde. Der September legte um 1,00 auf 44,45 Euro zu. Die Wintersaison 2021/22 verlor 0,05 auf 41,75 Euro. Das Cal 22 gewann 0,03 auf 30,10 Euro. Am deutschen NCG gewann der Day-ahead 1,50 auf 43,93 Euro. Ein stützender Faktor für die Gasmärkte war der weiterhin anhaltenden Ausfall der Verdichterstation Mallnow und die Ungewissheit über die Rückkehr.

Dienstag, 10.08.2021, 17:05 Uhr
Marie Pfefferkorn
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Strom und Erdgas fester, CO2 mit kleinem Plus
Wir geben Ihnen einen tagesaktuellen Überblick über die Preisentwicklungen am Strom-, CO2- und Gasmarkt.
Strom: Durch die Bank fester hat sich der deutsche OTC-Strommarkt am Dienstag gezeigt. Der Day-ahead gewann im Base 12,60 auf 103,00 Euro je Megawattstunde und im Peak 38,00 auf 101,00 Euro je Megawattstunde.
Die Meteorologen von Eurowind stellten für den Mittwoch eine im Vergleich zum Vortag deutlich geringere Erneuerbaren-Einspeisung in Aussicht. Für die kommenden Tage werden weiterhin nur geringe bis moderate Mengen an Wind- und Solarstrom erwartet, ab Freitag sollen die Werte etwas nach oben gehen. Ab Samstag dürfte die Windeinspeisung laut dem US-Wettermodell dann für ein paar Tage über dem saisonalen Mittelwert liegen. Die amerikanischen Meteorologen erwarten bis ins letzte August-Drittel hinein insgesamt meist unterdurchschnittliche Windstrommenge.
Die Temperaturen sollen laut dem jüngsten Lauf der Wettermodelle zwischen dem 11. und dem 18. August über dem saisonalen Durchschnitt liegen. Das lange Ende des Strommarktes verzeichnete ebenfalls Zugewinne. Das Strom-Kalenderjahr gewann bis gegen 14 Uhr im Vergleich zur gleichen Uhrzeit des Vortages 0,85 auf 80,20 Euro je Megawattstunde. Unterstützung kam vom CO2-Markt sowie auch von Gas, Kohle und Erdöl.

CO2: Mit einem kleinen Plus hat der CO2-Markt am Dienstag notiert. Der Dec 21 gewann bis gegen 14 Uhr 0,15 auf 56,77 Euro je Tonne. Umgesetzt wurden bis zu diesem Zeitpunkt knapp 13 Mio. Kontrakte. Das Hoch lag bei 57,60 Euro, das Tief bei 56,59 Euro.

Erdgas: Überwiegend deutlich fester haben sich die europäischen Gasmärkte am Dienstag präsentiert. Der Day-ahead am kontinentaleuropäischen Leitmarkt, der niederländischen TTF, gewann bis gegen 14 Uhr 1,53 auf 44,23 Euro je Megawattstunde. Der September legte um 1,00 auf 44,45 Euro zu. Die Wintersaison 2021/22 verlor 0,05 auf 41,75 Euro. Das Cal 22 gewann 0,03 auf 30,10 Euro. Am deutschen NCG gewann der Day-ahead 1,50 auf 43,93 Euro. Ein stützender Faktor für die Gasmärkte war der weiterhin anhaltenden Ausfall der Verdichterstation Mallnow und die Ungewissheit über die Rückkehr.

Dienstag, 10.08.2021, 17:05 Uhr
Marie Pfefferkorn

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