Stroh ist in Deutschland zwar reichlich vorhanden, industriell wird es bislang aber nicht als Brennstoff eingesetzt. Das soll sich in Niedersachsen ändern: An drei Standorten des Kartoffelstärke-Produzenten Emsland Group sollen Heizkraftwerke (HKW) mit jeweils knapp 50 MW Feuerungswärmeleistung mit Stroh beschickt werden.
"Stroh hat gegenüber anderer Biomasse den Vorteil, dass es keine Konkurrenz mit der Lebens- oder Futtermittelindustrie gibt, da es es für diese Zwecke nicht genutzt werden kann", erklärt Rainer Knieper, Projektleiter bei der BE Bioenergie GmbH gegenüber E&M. Das Unternehmen mit Sitz in Twist plant im Auftrag der Bioenergiekraftwerk Emsland GmbH - die Betreibergesellschaft wurde im Sommer 20
Dienstag, 18.12.2007, 09:13 Uhr
Michael Pecka
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