In Österreich konnten sich die GKB-Bergbau und der Kraftwerksbetreiber ATP (vormals Draukraft) nach dreijährigen Verhandlungen nun über die Neugestaltung des „Kohleliefervertrages 1977“ einigen.
Der neue Vertrag sieht vor, dass die GKB-Bergbau nur noch bis zum 30. Juni 2004 – und nicht wie vorgesehen bis Ende 2008 – Braunkohle liefert; allerdings zum eingefrorenen Preis von 1999. Auf der Betriebsversammlung musste damit die 240köpfige Belegschaft die vorzeitige Schließung des Braunkohlebergbaus der GKB hinnehmen, wodurch in der Region ein bedeutender Arbeitgeber verloren geht.
Freitag, 7.06.2002, 16:39 Uhr
Kai Eckert
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