Ein altbekanntes Schreckgespenst sorgte am Montag dafür, dass sich die Spotpreise im deutschen Stromhandel fast bis zur Unkenntlichkeit aufblähten. Während einige Marktteilnehmer gebetsmühlenartig auf die ungewissen Einflüsse des Streiks in Frankreich verwiesen, konnten andere Händler ihren Ärger über die überflüssige Panikmacherei kaum noch zurückhalten.
Alles nur Panik?„Es ist doch mittlerweile bekannt, dass die Welt wegen eines Streiks in Frankreich nicht untergeht. Aber der Markt nimmt das gerne als Vorwand, die Risikoprämien zu erhöhen“, beschwerte sich ein Trader mit Blick auf die Spotergebnisse. Wie er berichtete, sei Day-Ahead-Baseload bei 37,65 Euro/MWh abgeschlossen worden, Peakload wechselte für 46,
Montag, 29.11.2004, 16:52 Uhr
Andreas Kögler
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