Beim Berliner Energiebroker Ampere AG und seinem Hauptgesellschafter, der Stadtwerke Hannover AG, hat die plötzliche Verschiebung der Hauptversammlung für eine Eskalation der bestehenden Missstimmung gesorgt. Am Abend vor der für vergangenen Freitag geplanten Hauptversammlung hatte Ampere das Treffen per Telefax abgesagt. Jetzt drohen die Stadtwerke mit einer gerichtlichen Bevollmächtigung zur zwangsweisen Einberufung der Hauptversammlung.
Die Ampere AG gibt sich dennoch zuversichtlich. „Zwischen den Stadtwerken Hannover und Ampere gab es in den vergangenen Tagen echte Fortschritte in den Bemühungen, nach der Klage der Ampere gegen die Ministererlaubnis zu einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zurück zu finden. Diese Fortschritte sollten durch die Hauptversammlung als finales Gremium nicht gefährdet werden“, begründet
Montag, 9.09.2002, 12:17 Uhr
Cerstin Gammelin
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