Ende September wird in Düsseldorf die Entscheidung darüber fallen, ob die Stadtwerke verkauft werden oder innerhalb der Stadtwerke Deutschland AG mit den Versorgern in Darmstadt, Mainz und München zusammenarbeiten.
Die Rathaus-SPD hält die zweite Lösung für eine gute Sache. Die Verbindung sei der viertgrößte Stromanbieter in Deutschland, der Absatz ließe sich von rund 5 Mrd. kWh pro Jahr in fünf Jahren verdoppeln. Die SPD kritisiert die Verkaufsabsichten von OB Joachim Erwin. Statt mit den anderen Städten über die Kooperation zu verhandeln, verunsichere er sie mit seinen Spekulationen.
Freitag, 1.09.2000, 11:22 Uhr
Angelika Riedel
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