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Energie & Management > Kohlekraftwerke - Steag will Herne 4 stilllegen und umbauen
Bild: kw-on / Fotolia
Kohlekraftwerke

Steag will Herne 4 stilllegen und umbauen

Der Essener Energiekonzern Steag will das Steinkohlekraftwerk Herne 4 endgültig stilllegen. Am Standort entsteht derweil ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk.
Wenn das neue GuD Herne 2022 in den kommerziellen Dauerbetrieb geht, soll der alte KWK-Steinkohleblock dort Geschichte sein.

„Mit der GuD-Anlage, die ebenfalls nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme zugleich erzeugt, sorgen wir auf deutlich umweltschonendere Weise für die sichere Versorgung und die Stützung des Energiesystems“, erklärte Ralf Schiele, der bei Steag die Bereiche Markt und Technik verantwortet. Mit dem Umstieg auf Erdgas werden sich, so der Geschäftsführer, die CO2-Emissionen in etwa halbieren.

In einem zweiten Schritt will das Unternehmen den alten Steinkohleblock zu einem gasbefeuerten Heizkessel für die Fernwärmeversorgung umrüsten. Voraussetzung dafür ist nach Steag-Angaben eine Erlaubnis des Ãœbertragungsnetzbetreibers Amprion und der Bundesnetzagentur zur endgültigen Stilllegung. Sobald die Zustimmung vorliegt, könne man nach der Heizperiode 2021, also im Frühjahr 2022, an die Umsetzung der Pläne gehen.

Dienstag, 30.03.2021, 15:41 Uhr
Günter Drewnitzky
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Steag will Herne 4 stilllegen und umbauen
Der Essener Energiekonzern Steag will das Steinkohlekraftwerk Herne 4 endgültig stilllegen. Am Standort entsteht derweil ein modernes Gas- und Dampfturbinenkraftwerk.
Wenn das neue GuD Herne 2022 in den kommerziellen Dauerbetrieb geht, soll der alte KWK-Steinkohleblock dort Geschichte sein.

„Mit der GuD-Anlage, die ebenfalls nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung Strom und Wärme zugleich erzeugt, sorgen wir auf deutlich umweltschonendere Weise für die sichere Versorgung und die Stützung des Energiesystems“, erklärte Ralf Schiele, der bei Steag die Bereiche Markt und Technik verantwortet. Mit dem Umstieg auf Erdgas werden sich, so der Geschäftsführer, die CO2-Emissionen in etwa halbieren.

In einem zweiten Schritt will das Unternehmen den alten Steinkohleblock zu einem gasbefeuerten Heizkessel für die Fernwärmeversorgung umrüsten. Voraussetzung dafür ist nach Steag-Angaben eine Erlaubnis des Ãœbertragungsnetzbetreibers Amprion und der Bundesnetzagentur zur endgültigen Stilllegung. Sobald die Zustimmung vorliegt, könne man nach der Heizperiode 2021, also im Frühjahr 2022, an die Umsetzung der Pläne gehen.

Dienstag, 30.03.2021, 15:41 Uhr
Günter Drewnitzky

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