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Energie & Management > Beteiligung - Steag steigt bei Software-Anbieter für PV-Anlagen ein
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
Beteiligung

Steag steigt bei Software-Anbieter für PV-Anlagen ein

Das Essener Energieunternehmen Steag baut sein Digitalisierungs- und IT-Know-how durch die Beteiligung an der Solytic GmbH weiter aus. 
Die Steag wird Mitgesellschafterin an dem Berliner Start-up Solytic GmbH. Das Unternehmen ist Anbieter einer Cloud-basierten, hersteller- und hardwareunabhängigen Überwachungssoftware für Photovoltaikanlagen. Über die Details der Vereinbarung gaben die Partner nichts bekannt.

Jan Fischer, bei Steag verantwortlich für Digitalisierungsprojekte, erklärt zu der Investitionsentscheidung: "Steag verfügt über tiefgehendes energiewirtschaftliches Domain-Know-how sowie langjähriges Digitalisierungs-Engagement, Solytic bringt eine spezialisierte Lösung für die Überwachung von PV-Anlagen – das macht uns zu idealen Partnern." Ralf Schiele, bei Steag Geschäftsführer Markt & Technik, ergänzt: "Mit dem Einstieg bei Solytic stärken wir unsere digitale Kompetenz, schaffen uns beste Voraussetzungen für eine zusätzliche Optimierung unseres regenerativen Erzeugungsportfolios und setzen auf weitere, erfolgreiche Digitallösungen unseres neuen Partners."

Der Berliner Softwareentwickler war im Herbst 2017 an den Start gegangen mit der Idee, die Überwachung von PV-Anlagen zu digitalisieren. Die von Solytic entwickelte Software setzt auf künstliche Intelligenz, um über die Analyse der vorhandenen Daten den Betrieb von Solaranlagen zu optimieren. Schwachstellen einer Anlage sollen so frühzeitig erkannt, die Wartung verbessert, Reparaturkosten gesenkt und insgesamt die Betriebsführung automatisiert werden. Aktuell amortisieren sich PV-Anlagen nach acht bis 15 Jahren. Hier sieht Solytic eigenen Angaben zufolge erhebliches und noch ungenutztes Potenzial, um die Erzeugungskosten für Solarstrom weiter zu senken.


Montag, 22.08.2022, 14:29 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Beteiligung - Steag steigt bei Software-Anbieter für PV-Anlagen ein
Quelle: Pixabay / Gerd Altmann
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Steag steigt bei Software-Anbieter für PV-Anlagen ein
Das Essener Energieunternehmen Steag baut sein Digitalisierungs- und IT-Know-how durch die Beteiligung an der Solytic GmbH weiter aus. 
Die Steag wird Mitgesellschafterin an dem Berliner Start-up Solytic GmbH. Das Unternehmen ist Anbieter einer Cloud-basierten, hersteller- und hardwareunabhängigen Überwachungssoftware für Photovoltaikanlagen. Über die Details der Vereinbarung gaben die Partner nichts bekannt.

Jan Fischer, bei Steag verantwortlich für Digitalisierungsprojekte, erklärt zu der Investitionsentscheidung: "Steag verfügt über tiefgehendes energiewirtschaftliches Domain-Know-how sowie langjähriges Digitalisierungs-Engagement, Solytic bringt eine spezialisierte Lösung für die Überwachung von PV-Anlagen – das macht uns zu idealen Partnern." Ralf Schiele, bei Steag Geschäftsführer Markt & Technik, ergänzt: "Mit dem Einstieg bei Solytic stärken wir unsere digitale Kompetenz, schaffen uns beste Voraussetzungen für eine zusätzliche Optimierung unseres regenerativen Erzeugungsportfolios und setzen auf weitere, erfolgreiche Digitallösungen unseres neuen Partners."

Der Berliner Softwareentwickler war im Herbst 2017 an den Start gegangen mit der Idee, die Überwachung von PV-Anlagen zu digitalisieren. Die von Solytic entwickelte Software setzt auf künstliche Intelligenz, um über die Analyse der vorhandenen Daten den Betrieb von Solaranlagen zu optimieren. Schwachstellen einer Anlage sollen so frühzeitig erkannt, die Wartung verbessert, Reparaturkosten gesenkt und insgesamt die Betriebsführung automatisiert werden. Aktuell amortisieren sich PV-Anlagen nach acht bis 15 Jahren. Hier sieht Solytic eigenen Angaben zufolge erhebliches und noch ungenutztes Potenzial, um die Erzeugungskosten für Solarstrom weiter zu senken.


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