Bild: Steag
Das RWE will zwei Kohleblöcke in Voerde schließen, die mehrheitlich der Steag gehören. Das Bundeskartellamt soll klären, ob RWE so zulasten der Steag Erzeugungskapazität kappt.
Die Ankündigung des RWE-Konzerns, spätestens Ende September kommenden Jahres zwei Blöcke des Kohlekraftwerkes Voerde am Niederrhein schließen zu wollen, hat zu einem heftigen Streit mit der Steag geführt. Juristisch gehören die beiden 760-MW-Blöcke einem Gemeinschaftsunternehmen, an dem RWE mit 25 %, die Steag aber mehrheitlich mit 75 % beteiligt ist. Sprich, RWE greift in die Eigentumsrechts von
Donnerstag, 12.11.2015, 13:40 Uhr
Ralf Köpke
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