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Energie & Management > Klimaschutz - Steag bietet CO2-Monitoring-Tool an
Quelle: Shutterstock / Krisana Antharith
Klimaschutz

Steag bietet CO2-Monitoring-Tool an

Der Essener Energiekonzern Steag hat mit dem "CO2-Monitor" eine Software entwickelt, mit der sich CO2-Emissionen erfassen und bilanzieren lassen.
Das digitale Monitoring-Tool soll eine schnelle und unkomplizierte Erfassung aller anfallenden CO2- sowie weiterer Treibhausgasemissionen ermöglichen, heißt es dazu aus Essen. Steag adressiert es an Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe aller Größenordnungen von kleinen Unternehmen bis großen Konzernen. Aber auch für den Einsatz in Kommunen und öffentlichen Einrichtungen sieht die Steag potenzielle Anwender.

Entwickelt wurde der CO2-Monitor von der in Stuttgart ansässigen "OPTENDA GmbH", einer auf digitales Energiemanagement und Energiedienstleistungen spezialisierten Tochter des Essener Energieunternehmens.

Die Dateneingabe erfolgt, wie es weiter heißt, über eine intuitiv verständliche Eingabemaske. Der Nutzer werde Schritt für Schritt durch den Erfassungsprozess geführt. Dabei stehen nach den spezifischen Bedarfen des jeweiligen Unternehmens vordefinierte Auswahlmöglichkeiten für die Berechnung von Emissionsmengen bereit.

Den Vorteil seiner Software sieht der Energiekonzern in der Entlastung der Anwender. Für sie entfalle viel manueller Aufwand bei der Datenaufbereitung, da diese komplett von der Software übernommen werde. Auch die Emissionen der vor- und nachgelagerten Stufen auf der gesamten Wertschöpfungskette würden berücksichtigt − sei es eine Treibhausgas-Bilanz für das gesamte Unternehmen, für einen einzelnen Standort oder für ein bestimmtes Produkt.

Um die Aktualität und Richtigkeit der Berechnungen sicherzustellen, ziehe die Software offizielle Datenbanken als Berechnungsgrundlage heran. Die Bilanzierung erfolge nach dem GHG Protocol (Green House Gas Protocol), das als weltweiter Standard für die Treibhausgas-Bilanzierung anerkannt und gebräuchlich ist. Die errechneten Ergebnisse und Bilanzen seien objektiv, vergleichbar und bewertbar, versichert die Steag.

Dienstag, 1.03.2022, 13:17 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Klimaschutz - Steag bietet CO2-Monitoring-Tool an
Quelle: Shutterstock / Krisana Antharith
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Steag bietet CO2-Monitoring-Tool an
Der Essener Energiekonzern Steag hat mit dem "CO2-Monitor" eine Software entwickelt, mit der sich CO2-Emissionen erfassen und bilanzieren lassen.
Das digitale Monitoring-Tool soll eine schnelle und unkomplizierte Erfassung aller anfallenden CO2- sowie weiterer Treibhausgasemissionen ermöglichen, heißt es dazu aus Essen. Steag adressiert es an Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe aller Größenordnungen von kleinen Unternehmen bis großen Konzernen. Aber auch für den Einsatz in Kommunen und öffentlichen Einrichtungen sieht die Steag potenzielle Anwender.

Entwickelt wurde der CO2-Monitor von der in Stuttgart ansässigen "OPTENDA GmbH", einer auf digitales Energiemanagement und Energiedienstleistungen spezialisierten Tochter des Essener Energieunternehmens.

Die Dateneingabe erfolgt, wie es weiter heißt, über eine intuitiv verständliche Eingabemaske. Der Nutzer werde Schritt für Schritt durch den Erfassungsprozess geführt. Dabei stehen nach den spezifischen Bedarfen des jeweiligen Unternehmens vordefinierte Auswahlmöglichkeiten für die Berechnung von Emissionsmengen bereit.

Den Vorteil seiner Software sieht der Energiekonzern in der Entlastung der Anwender. Für sie entfalle viel manueller Aufwand bei der Datenaufbereitung, da diese komplett von der Software übernommen werde. Auch die Emissionen der vor- und nachgelagerten Stufen auf der gesamten Wertschöpfungskette würden berücksichtigt − sei es eine Treibhausgas-Bilanz für das gesamte Unternehmen, für einen einzelnen Standort oder für ein bestimmtes Produkt.

Um die Aktualität und Richtigkeit der Berechnungen sicherzustellen, ziehe die Software offizielle Datenbanken als Berechnungsgrundlage heran. Die Bilanzierung erfolge nach dem GHG Protocol (Green House Gas Protocol), das als weltweiter Standard für die Treibhausgas-Bilanzierung anerkannt und gebräuchlich ist. Die errechneten Ergebnisse und Bilanzen seien objektiv, vergleichbar und bewertbar, versichert die Steag.

Dienstag, 1.03.2022, 13:17 Uhr
Davina Spohn

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