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Die vollständige kommunale Übernahme der Steag GmbH rückt näher. Der Aufsichtsrat der Kommunalen Beteiligungsgesellschaft (KSBG), in der sieben Stadtwerke aus dem Revier ihre Interessen gebündelt haben, hat sich dafür ausgesprochen, auch die noch fehlenden 49 % an dem traditionellen Steinkohleverstromer zu übernehmen.
Dieses Paket wird bislang noch von Evonik Industries AG gehalten. 2011 hatten die sieben Kommunalversorger 51 % an der Steag erworben. Im nächsten Schritt müssen die KSBG-Gesellschafter dem Kauf der zweiten Tranche zustimmen, sprich die jeweiligen Stadträte in Bochum, Dinslaken, Duisburg, Dortmund, Essen und Oberhausen müssen ihr Plazet geben. Diese Abstimmungen werden sich wohl bis Ende September
Freitag, 27.06.2014, 16:21 Uhr
Ralf Köpke
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