Der norwegische Öl- und Gaskonzern StatoilHydro fängt seit 12 Jahren das bei der Gasproduktion im Sleipner-Offshorefeld freiwerdende CO2 auf und hat bis jetzt 10 Mio. t Kohlendioxid unter dem Meeresboden speichern können.
Bis zu 2 800 t Kohlendioxid würden bei der Erdgasförderung täglich auf der Bohrplattform aufgefangen und in einer Sandstein-Schicht unter dem Meeresboden eingelagert, teilte das Unternehmen Ende April mit. Seit Inbetriebnahme der Anlage zur Abscheidung und Speicherung von CO2 im Herbst 1996 seien inzwischen 10 Mio. t des Treibhausgases in der so genannten Utsira-Formation eingelagert.
Dienstag, 29.04.2008, 14:39 Uhr
Kai Eckert
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